• Anja Mellies Design
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Ich werde oft gefragt, ob ich nicht weiß, was ich will. Mir wird nachgesagt, dass ich Dinge anfange und nach einer Zeit nicht weiter mache. Und ich sage:

"Schade, dass mein Tag nur 24 Stunden hat, denn ich habe endlosviele Ideen, die ich der Welt zeigen möchte. Doch leider habe ich nur ein paar Stunden um meine Ideen in traumhafte Träume zu verwandeln."

Anja Mellies

Anja Mellies

Im Hauptberuf kennt man mich als Immobiliensachverständige. Doch so lange ich denken kann, bin ich auf irgend einer Weise kreativ gewesen. Als Schriftstellerin veröffentliche ich meine eigenen Romane. Als Designerin nähe ich außergewöhnliche Mode und meinen ersten Topflappen häkelte ich in der Grundschule.

In der Schule waren der Handarbeits- und Werkunterricht meine liebsten Fächer. Schon als Kind zog ich mich in mein Zimmer zurück und häkelte, strickte und nähte was das Zeug hielt. Später kam, neben der Handarbeit, auch noch das Schreiben dazu.

Das Nähen war schon immer eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen. Ich kann mich noch genau erinnern, wie Stolz ich auf mein erstes selbst genähtes Stück war. Ich war sieben oder acht Jahre alt. Es war eine halbe Schürze, aus rotem Stoff und einer weißen Spitze als Saum. Ich nähte sie auf der alten Nähmaschine meiner Oma, die hinter mir stand und mir von ihren ersten Nähversuchen erzählte. Mir erzählte, wie sie die Kleider meiner Tanten und meiner Mutter immer wieder für die nächste umänderte, wenn die größere hinausgewachsen war und die kleinere doch noch nicht hineinpasste.

Eigentlich war mir immer klar, dass ich als Schneiderin arbeiten wollte. Aber der Weg war nicht ganz ohne Hindernisse. Mein Schwager hatte einen guten Freund beim Arbeitsamt, der mein Berufsberater wurde. Ich weiß nicht, ob die beiden es sich abgesprochen hatten, oder ob ich damals wirklich so rüber kam. Angefangen hatte es als ich vierzehn oder fünfzehn Jahre alt war, mein Schwager schenkte mir ein Buch „Die moderne Hausfrau“ in dem das Verhalten der Ehefrau gegenüber ihrem Mann genau beschrieben stand. Angefangen beim Ritual des morgendlichen Weckens, den Hausputz, die Kindererziehung bis hin zur den sexuellen Vorlieben eines Mannes, es stand dort alles drin. Als er es mir übergab meinte er, es wäre sehr wichtig für mich, nachdem ich es gelesen habe, wäre ich für meine Zukunft gerüstet. Dummerweise stand ich zur damaligen Zeit schon auf Krimis und Horrorromane, so habe ich dieses Buch nur sporadisch gelesen, mein Ehemann ist heute der Leidtragende.

Es ging weiter mit dem Tag der Berufsberatung. Ich saß vor meinem Berater, und erzählte ihm von meinen beruflichen Träumen. Und was bekam ich als Antwort? Er fragte mich tatsächlich, warum ich überhaupt etwas lernen will, eine Frau hört ohnehin auf zu arbeiten, sobald sie Kinder hat, also sollte ich mir doch erst einmal einen Job suchen, alles andere würde sich ergeben. Also was blieb mir übrig, ich suchte mir selbst eine Lehrstelle.

Nach erfolgreicher Ausbildung und nachdem ich jahrelang als Schneiderin gearbeitet hatte, wurde die Produktion in den Osten verlegt und ich wurde arbeitslos und man ermutigte mich zu einer Umschulung zur Immobilienkauffrau (dort lernte ich meinen jetzigen Ehemann kennen). Aber schon während dieser Umschulung merkte ich, dass mir in diesem Beruf die Kreativität fehlte, und ich beschloss nach erfolgreichem Abschluss dieser Umschulung, noch einmal „neu“ anzufangen. Es folgte ein Studium zur Bekleidungstechnikerin, Schwerpunkt Design und Gestaltung. Und eine selbständige Werkstatt für Braut-, Abend- und historische Mode. Ich arbeitete mehrere Jahre sehr gerne in diesem Beruf, aber nachdem ich zum x-ten Mal erklären musste, dass ich für meine Arbeit Geld nehmen muss und die wirtschaftliche Lage (dank des Internets) immer schlechter wurde, musste ich meinen Traumberuf quasi an den Nagel hängen. Die Zeit darauf war sehr schwer für mich, um mich abzulenken fing ich an zu schreiben und es entstanden meine Romane: Und die Engel weinten und Linhart, die wahre Schuld.

Hauptberuflich arbeite ich derzeit als lmmobiliensachverständige. Doch Ende 2021 beschloss ich, mich nebenberuflich und ohne Druck noch einmal Selbstständig zu machen und Anja Mellies Design war geboren.

Mein Anspruch ist es, meinen Kunden etwas einzigartiges zu bieten. Es sind Einzelstücke oder Stücke in kleinster Auflage, die ich kreiere und in akribischer Handarbeit, mit viel Liebe zum Detail erstelle.

Monas Perlenschuppen

Glasdesignerin Mona Schulz

"Im Jahr 2014 war ich auf der Suche nach einem neuen Hobby", schreibt die Glasdesignerin Mona Schulz in Ihrer Vorstellung. Sie, ihr Mann und ihre zwei Kinder leben in einem kleinen Dorf mitten im Wendland.

"Im Internet stieß ich auf mehrere Seiten mit handgedrehten Glasperlen. Und ich dachte mir, dass möchte ich auch machen. Mein Mann organisierte mir einen alten Brenner und ich meine ersten Glasstangen. Es dauerte nicht lange, und es hatte mich gepackt.

Ich brachte mir das Glasperlen drehen durch lesen und ein paar Videos im Internet selbst bei. Auch heute noch bin ich fastziniert, wenn ich sehe, wie aus einfachen Glasstangen, die kleinen, farbenfrohen Murrinis werden, die später meine Perlen mit Leben füllen.

Die Gestaltungsmöglichkeiten, mit denen ich meine Kreativität ausleben kann sind fast unendlich. Neben den aufwendig gearbeiten Perlen entstehen, in meiner Werkstatt auch kleine Figuren, Traumfänger und vieles mehr.

Die Arbeit mit Glas gibt mir die Möglichkeit, abzuschalten und den Altag hintermir zu lassen."

Mittlerweile hat sie sich als Designerin für außergewöhnliche Glaskunst etabliert.

Egal ob aufwendig gearbeitete Perlen für die exklusive Kette oder ungewöhnliche Perlen für einen Schlüsselanhänger oder Traumfänger, sie entwirft und produziert einzigartige Stücke mit viel Liebe zum Detail und ist ein wertvoller Partner von DreamDreams.

Das ist Stricken, nicht Häckeln!